Weiterentwicklung von Datenaustausch-Services
In der bereits vorhandenen Plattform zur Bereitstellung von Kundendaten aus dem zentralen SAP-System gilt es, weitere Datenquellen zu integrieren für eine vollständige Sicht auf alle von konsumierenden Systemen in der angeschlossenen Systemlandschaft benötigten Kundendaten. Hierzu werden bestehende Legacy-Systeme abgelöst und auf die zentrale Plattform migriert sowie neue Systeme auf Basis von Dynamics CRM angeschlossen. Die Anbindung der Dynamics CRM Datenquellen erfolgt dabei über eine Integration mittels Azure Service Bus. Darüber hinaus wird eine zusätzliche Plattform für die Bereitstellung von Produktdaten aus dem zentralen Informatica PIM System aufgebaut. Die Anbindung erfolgt hierbei durch eine Verbindung mit dem auf Elasticsearch basierenden Audit-Trail des Informatica PIM System und der Verwendung der öffentlichen REST-API des Informatica PIM Systems.
Für beide Plattformen wird eine Microservice-Architektur verwendet, welche ihrerseits jeweils durch einen zusätzlichen Gateway-Service veröffentlicht werden. In den Gateway-Services werden die Endpunkte als GraphQL-Endpunkte angeboten. Die einzelnen Microservices sind mittels GraphQL Federation in den Gateway-Services integriert. Zusätzlich wird für beide Plattformen ein minimales Webfrontend bereitgestellt, welches der Dokumentation der Endpunkte dient sowie kleinere Hilfsanwendungen (Kundenbrowser, Produktbrowser, Admin-Dashboard, …) zur Verfügung stellt.
Alle Microservices einschließlich der Gateway-Services sind umfangreich mittels Unit-Tests sowie Integration-Tests mit Snapshot-Funktionalität abgedeckt. Die Webfrontends werden zudem durch Frontend-Tests (TestCafe) abgesichert.
Jedes Frontend und jeder Microservice wird mittels Continuous Integration und Continuous Deployment innerhalb Der Azure DevOps Services als Docker-Image in einer Azure Container Registry abgelegt und von dort durch einen im Rahmen der CI/CD-Pipeline aktualisierten Managed Kubernetes Cluster in Azure veröffentlicht.